Hugo Brehme war ein deutscher Fotograf. Brehme wurde in Eisenach geboren und ließ sich nach Reisen durch Afrika und Zentralamerika 1908 in Mexiko nieder. Dort gründete er ein bald international bekanntes Fotostudio. Vertreter der Moderne wie Tina Modotti, Manuel Álvarez Bravo oder Henri Cartier-Bresson schätzten ihn und ließen sich in technischen Fragen von ihm beraten. Brehmes malerische Fotografien sind facettenreiche Dokumente Mexikos zu Zeiten der Mexikanischen Revolution (1910-1917) sowie während der 1920er und 1930er Jahre.

Material:
Die Fotografien finden sich teilweise in den Katalogen „Hugo Brehme. 1882-1954. Fotograf. Mexiko zwischen Revolution und Romantik” (Berlin 2004) und “Hugo Brehme y la Revolución Mexicana: una exposición del Servicio Alemán de Intercambio Académico, de la Embajada de la República Federal de Alemania en México y de la Cátedra Extraordinaria Guillermo y Alejandro de Humboldt” (Mexiko-Stadt 2009).

• ca. 400 Fotografien (Landschaften, Architektur, Menschen, Traditionen, Denkmäler, Revolutionshelden)
• ca. 300 Probeabzüge
• 76 Reproduktionen von der Ausstellung „Hugo Brehme und die mexikanische Revolution"

Schlagwörter: Mexiko, Fotografiegeschichte

Hugo Brehme und die mexikanische Revolution
Föderales Programm
Miradas alemanas