Max Westenhöfer war ein deutscher Mediziner (Pathologe). Von 1908-1911 hielt sich Westenhöfer zum ersten Mal in Chile auf, wo er von der Regierung mit der Errichtung eines pathologischen Instituts beauftragt worden war. Er hatte einen Lehrstuhl für Pathologie sowohl an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (heute Humboldt-Universität zu Berlin) als auch an der Universidad de Chile in Santiago de Chile inne.

Material:

• 2 Mappen. Material zu: Geschichte der Pathologie in Chile; der Autopsie eines Leichnams, der 1909 auf dem Gelände der Deutschen Botschaft in Santiago de Chile gefunden wurde; Einrichtung eines pathologischen Instituts in Santiago de Chile (1908-1911).
• Sonderdrucke der eigenen Publikationen
• ca. 1.200 Blätter
• handschriftliche Notizen
• Gutachten
• Tätigkeitsberichte
• Unterlagen zu pathologischen Untersuchungen
• Briefe (Korrespondenz mit Kollegen, 1933-1937)
• Zeitungsausschnitte
• Fotografien

Schlagwörter: Chile, Institutionen, Wissenschaftsgeschichte