Max Albert war ein deutscher Zitherspieler. Federico Albert war ein deutsch-chilenischer Naturwissenschaftler, der zusammen mit anderen deutschen Wissenschaftlern am Instituto Pedagógico de la Universidad de Chile (Santiago de Chile) tätig war. Seine Arbeiten zur Umwelt führten zur Gründung der Inspección General de Bosques, Pesca y Caza (Generalinspektion für Wälder, Fischerei und Jagd) des chilenischen Industrieministeriums. Tótila Albert, Sohn von Federico Albert, war ein chilenischer Bildhauer. Er studierte Anfang des 20. Jahrhunderts an der Berliner Akademie der Künste und hatte hier auch eine seiner ersten Ausstellungen. 1929 kehrte er mit einem Stipendium des chilenischen Staates nach Europa zurück. 1939 war er gezwungen, Deutschland zu verlassen, nachdem sein Atelier zerstört worden war. Er hinterließ seinen Nachlass und ca. 250 Bücher dem Ibero-Amerikanischen Institut (IAI), Preußischer Kulturbesitz.

Material:
Alle Unterlagen aus der Zeit bis 1938 zu Deutschland und Chile.
• Manuskripte
• Noten
• 1 Skizzenbuch (von Tótila Albert)
• Zeitungsauschnitte
• Fotografien (Skulpturen von Tótila Albert, Familienfotos)
• unzusammenhängende Papiere

Schlagwörter: Chile, Deutsche im Ausland, Auswanderung, Lateinamerika, Kunstgeschichte